Davon 17 Jahre als Geschäftsführerin. Ich habe kleine und große Ideen auf den Weg gebracht. Für wichtige Projekte gekämpft. Immer gern. Mit Leidenschaft, Ausdauer, Beharrlichkeit. Ich möchte die Welt verbessern: Auch mit kleinen Dingen, die auf Dauer einen Unterschied machen.
In diesen Jahren habe ich auch hunderte von Initiativen und Organisationen zu allen möglichen Themen beraten – angefangen von der Vereinsgründung bis zur Fördermittelbeantragung oder Konzeptentwicklung. Diese Beratungen waren zumeist punktuell und oft ging es nur um die reine Wissensvermittlung.
Fakt ist: Ich wollte mehr bewirken und etwas in Bewegung setzen. Kontinuierlicher und systematischer mit Führungskräften und Organisationen zusammenarbeiten.
Mit anderen Worten: Ich möchte Menschen in die Lage versetzen, ihr Handeln, ihre Abläufe und Strukturen zu hinterfragen und dann so zu verbessern, dass alle Kompetenzen bestmöglich genutzt werden.
Seit 2019 bin ich selbständig und ich habe diese Entscheidung keinen Tag bereut. Es ist großartig zu sehen, wie Menschen selbst ins Handeln kommen und Antworten für ihre Themen finden.
Oft gibt es auch mehrere Lösungsoptionen: Es geht darum, die für den Moment und den Sachverhalt passende Lösung zu finden.
Mit meiner Ausbildung zum systemischen Organisationscoach ist mir die systemische Haltung – lösungsorientiertes Denken und Handeln – in Fleisch und Blut übergegangen. Ich liebe es, gemeinsam mit den Teams und Organisationen neue Möglichkeiten und Sichtweisen in den Blick zu nehmen, das Gute im Schlechten zu suchen und sich auf das zu konzentrieren, was funktioniert.
Statt ständig nur um das Problem und die eigenen Schwächen zu kreisen, werden Potentiale und veränderte Sichtweisen in den Blick genommen.
Es geht es weniger darum, die einzelne Person „zu verändern“, sondern nach alternativen Kommunikations- und Interaktionsmustern zwischen Menschen zu suchen. Denn: Jedes Verhalten ergibt, aus der entsprechenden Perspektive betrachtet, einen bestimmten Sinn.
Ich bin an einem Sonntag geboren. Ein alter Aberglaube besagt, dass Sonntagskinder stets das Glück auf ihrer Seite haben. Bisher habe ich zwar noch keine Lottozahlen vorhergesagt, aber mich hat dieser “Glaube” immer bestärkt, dass ich alles schaffen kann, was ich mir vornehme.
Ich liebe Bücher und habe ca. 600 Exemplare, die ich tatsächlich alle gelesen habe. Von Krimi, Belletristik über Romane, Biographien und Sachbücher ist alles dabei. Zu meinen Lieblingsbüchern zählen die Werke von Anais Nin, Bernhard Schlink, Hermann Hesse oder Juli Zeh. Tief beeindruckt bin ich zum Beispiel von Wolfgang Herndorf: Arbeit und Struktur oder Alice Miller: Das Drama des begabten Kindes.
Als Kind war ich Leistungsschwimmerin. Heute besteht mein Sport aus Yoga und Nordic Walking. Mit meinen Stöcken streife ich die “Milchstrasse” entlang. So heißt hier die örtliche Verbindungsstrasse zwischen zwei Dörfern, bei der mir oft nur Hasen und Rehe den Weg kreuzen.
Früher lebte ich gern in Großstädten mit all den Trubel und Möglichkeiten. Heute liebe ich mein Leben auf dem Land mit dieser Ruhe und Weite sehr. Ich kann stundenlang meinen Pflanzen beim Wachsen zusehen und freue mich riesig, wenn meine mühevollen Bemühungen Früchte tragen.
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